E t i k e t t e n d r u c k e r

Reparatur | Service | Wartung

Bei den Etikettendruckern unterscheidet man für gewöhnlich zwischen den Thermodirektdruckern und den Thermotransferdruckern.

 

Beim Thermodirekt-Druckverfahren wird das Etikett mittels Wärme durch den Druckkopf an den Stellen erhitzt, an denen die Informationen aufgebracht werden sollen. Diese Technik ist günstiger als die Transfertechnik, da hier kein Transferband (Farbband) benötigt wird und auch die Papierqualität nicht sonderlich hoch ist.

 

Wir reparieren beide Typen von Druckern schnell und zuverlässig in unserem Reparaturzentrum. Weiterhin bieten wir auch die Reparatur Vorort im Rahmen von Wartungsverträgen oder auch auf Basis unserer allgemeinen Servicebedingungen an.

 

Sollte die Reparatur mal unwirtschaftlich sein, bieten wir selbstverständlich auch die Beschaffung für Ersatzgeräte an.

Reparaturbegleitschein

Bitte nutzen Sie für einen schnellen und reibungslosen Ablauf unseren Reparaturbegleitschein, den sie hier finden. Sie können diesen auch vorab per E-Mail versenden. Dadurch vermeiden Sie Zeitverzögerungen, entstanden durch Unklarheiten, fehlende Angaben und Nachfragen und wir können kostengünstig und schnell die gewünschten Reparaturen durchführen. Die Reparaturen und Kostenvoranschläge werden dadurch beschleunigt und Sie erhalten Ihre Reparaturen schnellstens zurück.

Reparaturstatus online einsehen

Den aktuellen Status ihrer Reparaturen können Sie hier bequem online abfragen. Sie benötigen dazu nur Ihre Kundennummer. Weiterhin wird eine Historie Ihrer Reparaturen angezeigt, sodass Sie auch ältere Vorgänge einfach finden und ansehen können.

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Nachstehend finden Sie eine Aufstellung von typischen Fehlern

  • Barcodes sind nicht lesbar: Diese passiert zum Beispiel durch defekte Druckköpfe, welche einen sogenannten DOT-Ausfall haben. Das bedeutet, einzelne kleine Hitzepunkte auf dem Druckkopf werden nicht mehr heiß genug, um die gewünschte Verfärbung oder den Aufdruck der Transferfolie zu erzielen. Hier muss dann der Druckkopf vorsichtig mit geeigneten Reinigungsmitteln gesäubert werden. Bringt das keine Verbesserung, muss der Druckkopf gewechselt werden.
  • Aufdruck verschmiert: Dieser Fehler rührt oft von falschen Materialien her (Etiketten in Verbindung mit Transferband) oder durch falsche Einstellungen (elektronisch durch falsche Parameter und/oder mechanisch z.B. durch Schlupf beim Labeltransport).
  • Etikettentransport nicht korrekt: Dieser Fehler kann durch falsche Parametereinstellungen wie auch durch mechanische Abnutzung der Walzen und Rollen hervorgerufen werden. Oftmals hilft eine professionelle Reinigung (Stichwort Wartung !), um dieses Problem zu lösen. Wenn das nicht weiterhilft, müssen hier die Walzen und Rollen erneuert werden.
  • Etikettenaufdruck ist zu blass. Dieses Effekt erhält man oft, wenn entweder die Einstellungen der Druckeransteuerung (Druckparameter) nicht korrekt sind, wenn der Drucker lange nicht gewartet wurde (Komponenten stark verschmutzt), der Anpressdruck des Druckkopfs nicht in Ordnung ist, oder das benutzte Druckmaterial nicht zusammenpasst (Harzanteil der Farbbands passt nicht zum Etikettenmaterial).
  • Drucker geht immer wieder auf Störung. Der Grund dieser Störung kann so vielfältig wie die gesamte Bandbreite der Fehlerursachen sein. Angefangen von falschen Einstellungen am Drucker selbst, falsche Ansteuerung vom Druckprogramm, falsches Etikettenmaterial (Maße), bis hin zu Hardwarefehlern (Sensoren oder Motoren defekt). Hier hilft nach einer ersten Reinigung und Kontrolle der Ansteuerung durch das Druckprogramm zumeist nur eine genaue Überprüfung des Druckers.
Lassen Sie sich beraten

ETIKETTENDRUCKER – DIE RICHTIGE AUSWAHL

Die Vielfalt der Modelle bei den Etikettendruckern ist heutzutage fast so groß, wie bei den Barcodescannern selbst. Sie reicht von kleinen relativ leichten mobilen Druckern bis hin zu festinstallierten Industriedruckern mit unterschiedlichen Druckverfahren für unterschiedliche Druckmedien. Ob der Druck im Büro, im Handel, im Gesundheitswesen oder im Industrieumfeld erzeugt werden soll: Die Etikettendrucker sind für fast jeden Einsatzbereich in den unterschiedlichsten Ausführungen erhältlich, bis hin zu besonders robusten Modellen für raueste Umgebungen.

  • WLAN

    Einige Modelle haben WLAN an Bord und entsprechend dem Standard 802.11 b/g/n welcher eine eine problemlose Einbindung in Netzwerke ermöglicht und vereinfacht das mobile Drucken. Die WLAN-Option unterstützt i.d.R. die Verschlüsselung mit WPA/WPA2.

  • Emulationen

    Für einige Modelle sind sogenannte Emulationen verfügbar. Das ermöglicht den Einsatz für verschiedene Druckersprachen, so dass diese Drucker problemlos Drucker anderer Hersteller ersetzen können, da die Ansteuerung nicht geändert werden muss.

  • Speed

    Drucker im industriellen Umfeld müssen zumeist eine bestimmte Leistung liefern. Das bedeutet, sie müssen die Etiketten in einer bestimmten Zeit bedrucken. Besonders in der Logistik und im Warenverkauf sind hier besondere Anforderungen zu erfüllen, da hier im Allgemeinen hohe Taktraten gefordert sind.

  • Bauart des Druckers

    Bei den Etikettendruckern spielen neben der Bauart auch noch andere Faktoren bei der Kaufentscheidung eine Rolle. Beispielsweise gibt es Drucker mit und ohne Display, mit und ohne Tastatur oder auch Geräte, welche von einem externen Bildschirm mit ebenso mit externer Tastatur bedient werden können.

  • Spendefunktion

    Die Etikettendrucker können sowohl über eine Spendeeinrichtung für das Etikett verfügen, wie auch über eine Cutterfunktion, mit der die Etiketten automatisch geschnitten werden. Bei der Spendefunktion erkennt ein Sensor, ob das gedruckte Etikett entnommen wurde, bevor das nächste gespendet wird.

  • Peel-Off-Funktion

    Bei Verwendung der Peel-Off-Funktion werden die Etiketten automatisch von dem Trägermaterial des Etikettenrollbands abgetrennt, indem das Band über eine scharfe Kante gezogen und auf eine extra Spule aufgewickelt wird. Dies ermöglicht dem Benutzer, die Etiketten problemlos zu entnehmen und aufzukleben.

  • Cutter

    Bei der Cutter-Funktion wird das gedruckte Etikett nach dem Druck automatisch geschnitten. Diese Funktion findet häufig in der Verarbeitung von Endlosmaterial Anwendung (Etikettenmaterial ohne vereinzelte Etiketten), da es hier keine vorgefertigten Etiketten auf dem Trägermaterial gibt, sondern jedes Etikett seine eigene Länge haben kann (in Abhängigkeit von den aufgedruckten Informationen).

  • Auflösung und Breite

    Für die Druckqualität ist oftmals auch die Druckauflösung / dpi-Anzahl (dpi= dots per inch = Punkte pro Zoll) ausschlaggebend. Dabei gilt: Je höher die dpi-Zahl und damit die Druckauflösung ist, desto kleinere und qualitativ hochwertigere Etiketten können bedruckt werden. Weiterhin ist ein weiteres wichtiges Kriterium die Druckbreite des Druckers. Dabei ist die Etikettenbreite zu beachten und ob mehrere Etiketten nebeneinander bedruckt werden sollen.

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